Heinrich Harrer – Denk ich an Bhutan

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Bhutan, das kleine Königreich, im östlichen Himalaja zwischen Indien und China gelegen, übte schon immer einen geheimnisvollen Zauber auf Heinrich Harrer aus. Getreu seinem Motto, dass sich Träume erfüllen, wenn man sie mit Beharrlichkeit verfolgt, war er sieben Mal im Land des Drachens, das erste Mal 1950 bei seiner Flucht mit dem Dalai Lama. Sein informativer Text lebt von spannenden Abenteuern und den Begegnungen mit den Bhutanern, deren Sprache er spricht und die ihm Freunde wurden, seine prachtvollen Bilder sind ein einzigartiges Zeugnis noch lebendiger lamaistischer Kultur.
Als Heinrich Harrer sieben Jahre in Tibet war, stieg er öfter auf den 6000 Meter hohen Hausberg Lhasas, den Mindrutsari, um von dort oben die eisbedeckten Himalayagipfeln im Süden zu sehen, vor allem den höchsten Berg Bhutans, den Kula Kangri. Die Tibeter hatten kein Verständnis dafür, dass ein Mensch auf einen Berg steigt, um andere Berge zu sehen, doch Heinrich Harrer war von dieser Zeit an von dem Traum erfüllt, nach Bhutan zu reisen. Er hatte das große Glück, Bhutan zu einer Zeit zu bereisen, in der die authentische Kultur und der Glaube noch fest verankert waren: Hier gibt es noch die völlige Hingabe an den Glauben, die Legenden der Heiligen werden regelmäßig in Mysterienspielen aufgeführt und Tausende von Menschen kommen zu den Darbietungen. Die alten Lebensformen wirken wohltuend in unserer unruhigen Zeit. Und so erzählen sein Text und vor allem seine prachtvollen Fotos von vielen kulturellen und religiösen Eigenheiten Bhutans, die bisher noch nicht veröffentlicht werden konnten.

– Antiquarisches Exemplar, sehr gut, leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag –

240 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, zahlreiche farb. Fotografien, 1 Karte, F.A. Herbig (2005), Format 25,6 x 28,5 cm